Formular

Diese Nachricht wird direkt zu uns gesendet!






Vorheriger Schritt

Nächster Schritt

Abschicken!

Deine Nachricht wird an uns gesendet! Danke, dass du mit uns in Kontakt getreten bist.

Kontaktiere uns jetzt!

Was ist das?

Ursprünglich verstand man unter Ehrenamt ein Engagement in öffentliche Funktionen ( z. B. Schöffen und Ratsmitglieder). Schon in der Antike war es Ehrensache, sich für die Belange des Gemeinwesens zu interessieren. Dies war damals jedoch nur freien und männlichen Bürgern vorbehalten. Als Ehrenamt wird heute im allgemeinen die Tätigkeit bezeichnet, die freiwillig, gemeinwohlorientiert und unentgeltlich erfolgt. Betätigungsfelder sind beispielsweise Sport, Kultur, Umwelt- und Naturschutz, Rettungsdienst und Feuerwehr. Statistisch gesehen, engagiert sich heute jeder dritte Bundesbürger ehrenamtlich. Am höchsten ist der Anteil bei den 14- bis 64-Jährigen.


Retten, Löschen, Bergen, Schützen.

Neben Berufs-, Werks- und Betriebsfeuerwehren gibt es in Bayern über 7.600 Freiwillige Feuerwehren, in denen sich rund 320.000 Feuerwehrmänner und –frauen ehrenamtlich engagieren. Die Aufgaben der Feuerwehr kann man kurz mit den Schlagworten „Retten, Löschen, Bergen und Schützen“ zusammenfassen. Im Vordergrund steht die Rettung von Menschen bei Lebensgefahr z. B. bei einem Brand oder einem Verkehrsunfall. Hilfe leistet die Feuerwehr auch bei Überschwemmungen oder Ölunfällen. Auch der vorbeugende Brandschutz z. B. Sicherheitswachen bei verschiedenen Veranstaltungen gehören zum Aufgabengebiet der Feuerwehr. Natürlich erfordern diese Tätigkeiten eine umfangreiche Aus- und Weiterbildung. Dazu zählt z. B. die modulare Truppausbildung, die Ausbildung zum Sprechfunker, zum Atemschutzgeräteträger und Maschinisten.

Wir machen es freiwillig!

Laut Bayerischem Feuerwehrgesetz gehört es zur Pflichtausgabe der Gemeinde für den abwehrenden Brandschutz und für die technische Hilfe bei Unglücksfällen und Notständen zu sorgen. Dafür muss die Gemeinde in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit die finanziellen Mittel für die Ausrüstung und den Unterhalt der Feuerwehren bereitstellen. Außerdem muss sie die Löschwasserversorgungsanlagen instand halten. Sollte eine Freiwillige Feuerwehr nicht zustande kommen, dann muss die Gemeinde eine Pflichtfeuerwehr aufstellen. Die Gemeinde übernimmt auch die Kosten, die dem Feuerwehrdienstleistenden durch einen etwaigen Lohnausfall entstehen. Der Staat gewährt Zuschüsse z. B. bei der Beschaffung von Feuerwehrautos und unterhält die Landesfeuerwehrschulen.

Anderen helfen macht uns glücklich.

Durch den Dienst bei der Feuerwehr erlernt man Fähigkeiten, die auch im Alltag erfolgreich zur Anwendung kommen können. Die Tätigkeit bei der Feuerwehr stärkt besonders das Gemeinschaftsgefühl. Beim Einsatz ist die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Feuerwehrkameraden von großer Bedeutung. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Hilfe für andere auch uns selbst glücklich macht. Außerdem stärkt die Anerkennung und Dankbarkeit im Ehrenamt das Selbstwertgefühl des Einzelnen. Im Ranking der Personen, denen man großes Vertrauen entgegenbringt, nehmen die Feuerwehrleute immer einen der vordersten Plätze ein. Auch der Staat honoriert mit der Ausgabe der Bayerischen Ehrenamtskarte die Tätigkeit der ehrenamtlichen Helfer. Die Vergünstigungen reichen von verbilligten Eintrittspreisen bis hin zu Rabattnachlässen bei bestimmten Firmen im Handel.

Mehr Artikel

Weniger Artikel

Unsere Organisation basiert auf dem Ehrenamt und der Freundschaft.

Unsere Facebookseite