Was ist das?
Ursprünglich verstand man unter Ehrenamt ein Engagement in öffentliche Funktionen ( z. B. Schöffen und Ratsmitglieder). Schon in der Antike war es Ehrensache, sich für die Belange des Gemeinwesens zu interessieren. Dies war damals jedoch nur freien und männlichen Bürgern vorbehalten. Als Ehrenamt wird heute im allgemeinen die Tätigkeit bezeichnet, die freiwillig, gemeinwohlorientiert und unentgeltlich erfolgt. Betätigungsfelder sind beispielsweise Sport, Kultur, Umwelt- und Naturschutz, Rettungsdienst und Feuerwehr. Statistisch gesehen, engagiert sich heute jeder dritte Bundesbürger ehrenamtlich. Am höchsten ist der Anteil bei den 14- bis 64-Jährigen.